…ein Beitrag im amerikanischen Magazin Jacobin, in dem das UBI dafür verantwortlich gemacht wird, die Bedeutung des Marktes noch auszuweiten statt einzuschränken.
Autor: Sascha Liebermann
„Demografische Krise war gestern“…
…ein Beitrag von Ingeborg Breuer im Deutschlandfunk über die Bedeutung von Prognosen sowie Fachkräftemangel, Bevölkerungsentwicklung und Studentenquote.
„Scotland united in curiosity as councils trial universal basic income“…
…berichtet der the guardian.
„Streitgespräch: Soziale Investitionen versus bedingungsloses Grundeinkommen“ – Yannick Vanderborght und Anke Hassel…
…sowie Bruno Palier (SciencesPo) diskutierten auf Einladung der Hans-Böckler-Stiftung. Anke Hassels frühere Äußerungen zum Bedingungslosen Grundeinkommen hatten wir kommentiert, siehe hier und hier. Siehe dazu auch das Gespräch mit Anke Hassel über „(Un)sichere Arbeit“ bei Grautöne.
„Armut macht einsam“…
…ein Interview in der Süddeutschen Zeitung mit der Vorsitzenden der Münchner Tafel.
„Bätzing-Lichtenthäler für Debatte über Grundeinkommen“…
…so die rheinland-pfälzische Sozialministerin laut dem Webportal von t-online (siehe auch Die Welt).
„What can machine learning do? Workforce implications“…
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch…
…ins neue Jahr wünschen wir Ihnen. Wir werden erst im Januar wieder Beiträge im Blog einstellen.
Ihre Initiative
„Freiheit statt Vollbeschäftigung“
„Flensburg will ‚Geld ohne Leistung‘ testen“…
…meldet das Flensburger Tageblatt.
Bedingungsloses Grundeinkommen und bedarfsgeprüfte Leistungen: entwirrt
In der Diskussion um ein Bedingungsloses Grundeinkommen wird nicht selten behauptet, damit es eingeführt werden könne, müssen alle bisher bestehenden Leistungen der Systeme sozialer Sicherung abgeschafft werden. Manche, wie Christoph Butterwegge, nennen das die neoliberale Variante eines BGE – ein einfaches Spiel mit Schubladen. Sie kann nicht als verbreitete Position in der öffentlichen Debatte gelten, wer es also ernst meint mit der Auseinandersetzung, kann sich auf sie nicht berufen. Wer sich dennoch darauf beruft, betreibt bewusste Irreführung. Nur weil Vorstände großer Unternehmen oder Unternehmer für ein BGE sind, so munkeln andere, sei das schon verdächtig. Dabei fällt diese Vorverurteilung auf diejenigen zurück, die sie vornehmen, so, als könne und wolle jeder nur über das nachdenken, was zu seiner vermeintlich sozialen Verortung passe. Auch Thomas Straubhaar räumt in seinem Buch „Radikal gerecht“ ein, dass bedarfsgeprüfte Leistungen sehr wohl beibehalten werden können, letztlich sei es eine Frage des politischen Willens, mag er auch selbst die Beibehaltung nicht favorisieren.
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