Einfache Kriterien oder doch eher voraussetzungsvoll?

Auf der Website des Pilotprojekts von Mein Grundeinkommen werden gleich zu Beginn Kriterien angeben, die erfüllt sein müssen, damit ein BGE machbar ist: „Ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle ist nur machbar, wenn es: individuell und kollektiv positive Wirkungen entfaltet, finanzierbar ist und den Anreiz zu bezahlter Erwerbsarbeit nicht zu stark senkt.“ Was einfach klingt, ist gar … Einfache Kriterien oder doch eher voraussetzungsvoll? weiterlesen

„Zeit, ein Experiment zu wagen“ – überraschende Sympathien Marcel Fratzschers für ein Bedingungsloses Grundeinkommen…

…so in seinem Beitrag bei Zeit Online zu lesen, und zwar anlässlich der Bekanntmachung, dass das DIW die wissenschaftliche Begleitung für ein Pilotprojekt von Mein Grundeinkommen übernommen hat. Darin schreibt er, dass ein BGE diskussionswürdig sei angesichts der Schwächen des bestehenden Sozialstaats. Die Kritiker würden es sich leicht machen: „Dessen Gegner sind schnell darin, die Risiken und … “Zeit, ein Experiment zu wagen“ – überraschende Sympathien Marcel Fratzschers für ein Bedingungsloses Grundeinkommen… weiterlesen

„The incentives to take risks in this society are not good“…

„The incentive to take risks in this society are not good because the distance from economic catastrophy is not very large. I think Basic Income maximizes the opportunity of people to realize their untapped talent.“ Ian Orton | #BasicIncome @bootstrapsfilm pic.twitter.com/mXSgaOgMkd — Basic Income Quotes (@BaseIncomeQuote) June 27, 2020 …Ian Orton trifft einen wichtigen Punkt, … “The incentives to take risks in this society are not good“… weiterlesen

Selbst wenn es so wäre, spräche das gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen oder gegen Rawls‘ Gerechtigkeitstheorie?

Bedingungsloses #Grundeinkommen kaum vereinbar mit #Rawls, da gesamtwirtschaftlich verschlechterte Produktionsanreize Nationaleinkommen mindern, so dass das #Umverteilungsbudget effektiv gesenkt; BGE gerade für Ärmste kein vorteilhaftes Konzept – #Wunschdenken-geprägt, verwirrend pic.twitter.com/U0huPGbHDD — Prof. Paul Welfens (@ProfPaulWelfens) June 11, 2020 Darüber hinaus enthält der Tweet manche Behauptung, die gut begründet von der ihr gegenüberliegenden Seite betrachtet werden könnte. … Selbst wenn es so wäre, spräche das gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen oder gegen Rawls‘ Gerechtigkeitstheorie? weiterlesen

Erhard Gross, Initiative Grundeinkommen Ulm, zum Bedingungslosen Grundeinkommen

https://t.co/O2dPS8yu36 Steuerberater Erhard Gross zum #BGE (13:40): „Dann kriegt es jeder, kriegt auch der Millionär?! Natürlich kriegt er es. Das hat er jetzt ja auch: er hat den Freibetrag.“#Grundeinkommen — BGE Eisenach (@bge_esa) May 24, 2020 Erhard Gross engagiert sich schon lange Zeit für ein Bedingungsloses Grundeinkommen und begann dies, wie seine Frau Gisela Glück-Gross, … Erhard Gross, Initiative Grundeinkommen Ulm, zum Bedingungslosen Grundeinkommen weiterlesen

„The Basic Income Debate: Keeping it Intelligent“…

…ein Beitrag von Malcolm Torry im European Social Policy Blog. Darin weist er auf die Missverständnisse in öffentlichen Debatten hin, wenn es um ein „Basic Income“ geht, die aus dem nachlässigen Umgang mit der Begriffswahl resultieren. Die verschiedensten Dinge werden als BI bezeichnet, ohne das dies beachtet wird. Er gibt eine hilfreiche Kurzübersicht über Fallstricke … “The Basic Income Debate: Keeping it Intelligent“… weiterlesen

Große Ähnlichkeiten – das finnische Experiment angesichts eines unübersichtlichen Sozialstaats…

…, darüber spricht die Projektleiterin Marjukka Turunen unter anderem in einem Interview mit Zeit Online anlässlich des kürzlich vorgestellten Abschlussberichts. Neben einem sehr sachlichen Blick auf die Ergebnisse stellt sie heraus, was die gewonnenen Einsichten für eine Reform des in Finnland ähnlich unübersichtlichen Sozialstaats mit seinen vielen Einzelleistungen bedeuten können. Auch das ehemalige Mitglied des Vorstandes … Große Ähnlichkeiten – das finnische Experiment angesichts eines unübersichtlichen Sozialstaats… weiterlesen

Entscheidende Frage: Weshalb wird überhaupt „gearbeitet“ und was verändert BGE diesbezüglich? Davon hängt alles ab…

Deshalb kann ein #Grundeinkommen immer nur ein Grund-Einkommen sein. Alles andere ist linkes Aufgeplustere – wer ein Grundeinkommen Richtung Median treiben will, will #Sozialismus durch die Hintertür. Das wird nichts. Zentral ist die Garantie, das Menschenrecht, die Sicherheit. https://t.co/XgOxx50aR1 — Michael Opielka (@MichaelOpielka) May 10, 2020 …“Armutsfallentheorem“ ist unterkomplex, siehe schon vor vielen Jahren dazu … Entscheidende Frage: Weshalb wird überhaupt „gearbeitet“ und was verändert BGE diesbezüglich? Davon hängt alles ab… weiterlesen

„Ehegattensplitting fördert klassische Rollenverteilung“ – Individuum oder Lebensgemeinschaft?

Wieder einmal ein Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), der die „negativen Anreize“ des Ehegattensplittings hervorhebt. Wenn im Beitrag konstatiert wird, dass zwar die Frauenerwerbsquote in einer bestimmten Altersgruppe seit den 1980er Jahren stark gestiegen sei, die geleisteten Stunden pro Kopf aber wieder abnehmen, dann darf der Vergleich zu anderen Ländern, denen wir hinterherhinkten, nicht fehlen. … “Ehegattensplitting fördert klassische Rollenverteilung“ – Individuum oder Lebensgemeinschaft? weiterlesen

Bildung durch Muße! – Aber Sinnerfüllung als Anreiz?

In seinem Beitrag (hier auf der Website der Universität Kiel, hier der Link zum entsprechenden Vortrag) „Demokratisierung der Muße? Das bedingungslose Grundeinkommen aus bildungstheoretischer Sicht“ macht Manuel Franzmann auf einen wichtigen Zusammenhang zwischen Bildung und Muße aufmerksam. Von dort aus begründet er den Stellenwert eines Bedingungslosen Grundeinkommens, womit er eine elementare Bestimmung von Bildungsprozessen im Allgemeinen hervorhebt. Damit setzt … Bildung durch Muße! – Aber Sinnerfüllung als Anreiz? weiterlesen